Das RWT-Team

RWT-Racing startet 2021 in der Sports Car Challenge. Unter dem Motto „back to roots“ setzt Teamchef Gerd Beisel auf einen LMP3 Plus aus dem Hause Ginetta.

RWT-Racing nimmt seit 1998 an europäischen Rundstreckenrennen teil. Nachdem über 10 Jahre der Schwerpunkt auf dem Einsatz mit Sportptototypen der Marken PRC und Norma lag, wurde Ende 2011 eine Callaway Corvette Z06.R GT3 in den Fuhrpark aufgenommen.

Das RWT Racing Team startete 2019 mit Corvette in die sechste volle Saison im ADAC GT Masters. Nach drei Gastauftritten 2013 und dem erfolgreichen, ersten Jahr mit einem Sieg am Nürburgring und einem dritten Platz am Slovakiaring hat man in 2015 nur knapp den Gewinn der Gentlemen Wertung verpasst. 2016 hat man den Titel in der Trophy Wertung einfahren können. Das bei RWT Racing nun seit 2017 die neue Corvette C7 GT3-R zum Einsatz kommt war vorhersehbar. Mit dieser Entscheidung verschwand die über viele Jahre so erfolgreiche Corvette Z06.R GT3 aus dem Teilnehmerfeld der deutschen GT3-Topserie. “Der Entschluss zum Fahrzeugwechsel ist bei mir schon zum Saisonende 2016 gereift“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Mit der Corvette C7 GT3-R verspricht man sich bei RWT Racing immer noch eine ganze Menge, wenngleich die ersten beiden Jahre mit viel Rennpech verbunden waren. Dennoch konnte man 2017 am Red Bull Ring einmal als 2. aufs Podest steigen. Der von Callaway Competition gebaute US-Sportwagen gehört zur neuen Fahrzeuggeneration im ADAC GT Masters und war bereits in der 2016er Rennsaison auf Anhieb ohne größere Testkilometer voll konkurrenzfähig. Krönung war natürlich denn 2017 der Titelgewinn. Callaway Competition hat die letzten zehn Jahre die gesamte GT-Szene in Europa stark geprägt. Die Mannschaft aus Leingarten gilt als dienstältestes Team im ADAC GT Masters. Mittlerweile wird die Neuentwicklung der Corvette C7 GT3-R als Meilenstein in der Firmengeschichte im Hause Callaway Competition gesehen. “Für uns war es naheliegend diesen Schritt zu tun. Wir kooperieren mit Callaway seit Jahren. Mit Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone verbindet uns sehr viel“, meint Gerd Beisel.

Mit David Jahn feierte man 2019 gemeinsam mit Stammpilot Sven Barth die erfolgreichste Saison mit dem 7. Gesamtplatz und der Gewinn der Trophy Wertung. In der Saison 2014 absolvierte das Team gemeinsam mit ihm die erste volle Saison mit sehr respektablen Resultaten. Beim ADAC GT Masters – Rennen auf dem Nürburgring gelang dem Gespann sogar der erste Sieg, was ein Newcomer Team bis dato noch nicht geschafft hat. „Das ADAC GT Masters war nun knapp sieben Jahre lang Teil unseres Lebens, verbunden mit viel Emotionen,“ resümiert Barth. Dennoch möchte man nun wieder mehr Wert auf den Spaß am Racing legen freut sich RWT-Stammpilot Sven Barth ganz besonders auf die Rennen in der Sports Car Challenge. Mit dem neuen Auto geht ja einiges“, sagt Sven Barth.

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