Das zweite Wochenende zum ADAC GT Masters bescherte RWT Racing unberechenbare Verhältnisse in Zandvoort. Von Starkregen und Gewitter über Hagel und Sturmböen bis zu blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein präsentierte das Wetter seine ganze Bandbreite. Angesichts dieser Witterungsunbilden, die insbesondere mit reichlich Regen das Qualifying und beide Rennen zum ADAC GT Masters beeinflussten, kann man die Resultate von RWT Racing letztendlich positiv bewerten. Denn sowohl die beiden RWT-Piloten Sven Barth und David Jahn, als auch die Mechaniker-Crew holten alles raus was möglich war. Im 1.Qualifying erwischte es David Jahn mit einsetzenden Starkregen, welcher eine akzeptable Rundenzeit zunichte machte. Zudem beklagte man einen Motorschaden, der bis zum 2.Qualifying wieder behoben werden konnte. „Das Team leistete eine gigantische Arbeit“, so Sven Barth. Dabei spielte RWT Racing die Verschiebung des 2.Qualifyings auf Samstag früh in die Hände. Zum ersten Lauf startete David Jahn in der Corvette Z06.R GT3 aus der Box. Zu diesem Witterungswahnsinn war noch ein Austausch der Kardanwelle notwendig. Von Platz 21 aus fuhr David Jahn ein kluges Rennen, welches Sven Barth auf Gesamtplatz 17 beenden konnte. Bis auf die erneuten Regengüsse lief es am Sonntag für das RWT Racing noch einen Tick besser.“Wir konnten uns im Regen weiter verbessern und haben extrem viel Erfahrung mit dem Setup sammeln können“, sagte David Jahn. Sven Barth fuhr den ersten Stint und übergab David Jahn die Corvette ohne Nennenswerte Probleme. Zeitweise kam man sogar an die Rundenzeiten der Roller-Corvette mit Meister Daniel Keilwitz heran. Auf Platz 15 liegend fuhr man über die Ziellinie.“Mit der Gesamtperformance kann man natürlich nicht zufrieden sein. Aber wir haben hier viel gelernt und wissen mit dem Regensetup richtig Bescheid“, stellte Sven Barth fest. RWT Racing hat es in Zandvoort erneut geschafft, sich im guten Mittelfeld zu platzieren. Die Witterungsunbilden verhinderten ein besseres Ergebnis.“Ich muss nicht nur den Fahrern Sven und David ein großes Lob zollen. Beide haben auf der Strecke keine Fehler gemacht. Ebenso hat das Team ein hervorragende und professionelle  Arbeit geleistet“, fast Teamchef Gerd Beisel das Wochenende an der Nordseeküste in den Niederlanden zusammen.

RS.13.05.2014

(Presse RWT Racing)