Am kommenden Wochenende läutet das ADAC GT Masters die Saisonhalbzeit ein. Bevor sich die Liga der Traumsportwagen in die Sommerpause verabschiedet will RWT Racing beim Gastspiel der deutschen GT-Toprennserie auf dem Red Bull Ring ein achtbares Resultat einfahren. Das dies nicht unmöglich erscheint haben Sven Barth und David Jahn beim Saisonauftakt in Oschersleben unter Beweis gestellt. RWT Racing war in der Vergangenheit in verschiedenen Serien in der Steiermark zu Gast und freut sich auf ein Wiedersehn mit der österreichischen Grand Prix Strecke. Zahlreiche Erfahrungswerte konnten die RWT-Piloten Sven Barth und David Jahn sammeln. Die Corvette Z06.R GT3 hat im Vorjahr mit Daniel Keilwitz und Diego Alessi einen Sieg eingefahren. Allein diese Tatsache stimmt RWT Racing optimistisch, dass man mit der Corvette eine Platzierung unter den Top 10 anpeilen kann. Die Motivation im gesamten Team ist sehr groß. “Wir hoffen, dass wir an unser erstes Rennen in Oschersleben anknüpfen können. Trotz der zu erwartenden Konkurrenz ist das Ziel ganz klar zweimal unter die Top 10 zu fahren“, blickt Sven Barth auf die beiden Rennen am Red Bull Ring. Mit der Perfomance und der ausgewogenen fahrerischen Qualität ist RWT Racing eine Überraschung zuzutrauen. “Der Red Bull Ring dürfte der Corvette gut liegen. Die langen Geraden und harten Bremszonen sollten sich als Vorteil erweisen“, sagt David Jahn. Er war mehrfach in der Vergangenheit im Porsche auf dem Red Bull Ring aktiv. Sven Barth feierte auf dem ehemaligen A1 Ring Erfolge in der Formel VW. Sein Sieg in der deutschen Formel 3 im Jahr 2003 zählt zu den schönsten Erinnerungen des Weinheimers, die er mit der Steiermark verbindet. Eigentlich ein gutes Omen das Wochenende in Österreich mit viel Optimismus angehen zu können. “Die Jungs haben sich bisher gut zusammengerauft und  auch bei der Regenschlacht in Zandvoort das optimale herausgeholt, obwohl wir mit stumpfen Waffen kämpfen mussten“, sagt Teamchef Gerd Beisel.

RS.02.06.2014

(Presse RWT Racing)