Für RWT Racing wurden die beiden Rennen auf dem Sachsenring wie erwartet zu einem schwierigen Unterfangen. Die Prognosen, dass die Berg-und Talbahn in der Nähe von Chemnitz der Corvette nicht so liegen dürfte, haben sich in beiden Rennen bestätigt. Trotzdem konnte man bei RWT Racing am Sonntag ein positives Fazit ziehen. Zum wiederholten Mal hatte die Mannschaft aus Eberbach für das beste Resultat einer Corvette im Feld der Supersportwagen gesorgt. David Jahn und Sven Barth hatten die Situation nach dem Sieg am Nürburgring völlig realistisch eingeschätzt, was sich am Sachsenring bestätigte.“Schon nach dem Qualifying wussten wir, dass es hier für die Corvette wirklich keine gute Strecke sein wird“, so Sven Barth. Das man dann im 1.Rennen mit Platz acht überzeugen konnte, ist vor allem der Abstimmungsarbeit und der angestrebten Performance auf der Strecke zu verdanken.“Wir haben das Optimale rausholen können. Das Rennen verlief für uns überraschend gut“, schätzte David Jahn ein. Mit spektakulären Überholmanövern narrte man die Konkurrenz und lag erneut unter den Top 10. Am Sonntag lief es dann bei wechselnden Bedingungen nicht ganz so gut.“Wir waren in viele Positionskämpfe verwickelt die teilweise doch recht hart geführt wurden. Der Start war nicht einfach. Ich musste meinem Vordermann ausweichen, um einen Crash zu vermeiden“, fasste Sven Barth den 2.Lauf zusammen. Als im letzten Renndrittel der Regen immer stärker wurde, chauffierte David Jahn die Corvette auf Platz 14 liegend sicher über die Ziellinie. “Leider konnten wir um die Spitze nicht mitkämpfen. Aber im Vergleich zu den anderen Corvettes war unsere Performance das ganze Wochenende gut. Das hätte man so nicht vorhersehen können“, sagte abschließend David Jahn. Bei RWT Racing freut man sich jetzt auf das Finale in Hockenheim. Die Mannschaft um Gerd Beisel hat im Badischen ein Heimspiel und möchte die Saison mit einem vorzeigbaren Resultat abschließen.

RS.23.09.2014

(Presse RWT Racing)