RWT Racing hält sich Minimalchance fürs Finale offen
Beim vorletzten Rennwochenende zum ADAC GT Masters in Zandvoort hat RWT Racing nur teilweise überzeugen können. Um eine Vorentscheidung im Kampf in der Gentlemen-Wertung herbeizuführen fällt die Bilanz in den Dünen eher mager aus. “Ich denke wir waren wieder einmal im Qualifying einfach nicht gut genug um an der Spitze ein Wörtchen mitreden zu können“, sagt Sven Barth. Nach den eher verhaltenen Resultaten im Qualifying waren beide Rennergebnisse in den jeweiligen Ein-Stunden-Rennen nicht vom Erfolg gekrönt. Mit Rang zwölf im 1.Lauf und Platz 15 in Lauf 2 konnte man nicht wirklich überzeugen. Das man gegenüber den unmittelbaren Konkurrenten Boden einbüßte ist besonders ärgerlich. Dies sieht auch Remo Lips recht selbstkritisch.“Ich war einfach zu langsam über das gesamte Wochenende hinweg. Schade, dass ich die vorgegebene Pace von Sven nicht mitgehen konnte“, meint Lips. Sven Barth hat in Zandvoort mit seiner Routine versucht einiges auszubügeln. Leider konnte er den Crash mit einem Bentley von seinem Teamkollegen im 2.Lauf in aussichtsreicher Position nicht beeinflussen. “Es ist schade, wenn man in der letzten Runde noch Plätze verliert. Aber wir stecken den Kopf nicht in den Sand und wollen beim Finale in Hockenheim ganz klar besser aussehen“. Der Formel 1 Kurs im Badischen ist seit Jahren die Hausstrecke von RWT Racing. “Wir haben uns die Tür für den Titel in der Gentlemen-Wertung noch offen gehalten“, resümiert Teamchef Gerd Beisel. In Hockenheim dürfen allerdings keinerlei Fehler passieren. Das Finale verlangt besondere Konzentration weil erfahrungsgemäß die Nerven besonders angespannt sind. So wird man bei RWT Racing versuchen mit einem perfekten Qualifying den Grundstein für einen möglichen Erfolg zu legen.

RS.21.09.2015
(Presse RWT Racing)