Training

Freies Training, Qualifying und Nachttraining verliefen völlig problemlos.

Gerd Beisel, Sven Barth, Joachim Kiesch und Daniel Keilwitz spulten routiniert das Programm ab. Startplatz 19 von insgesamt 65 Rennfahrzeuge und erster in der Klasse SP2, so die Ausgangsposition von Joachim Kiesch, der als Startfahrer morgen das Spektakel eröffnet.

Rennen

Die ersten 5 1/2 Stunden liefen zunächst nach Plan:

Wie schon im Qualifying lief es auch bei den ersten fünf Stunden der 24 Stunden für RWT Racing richtig rund. Joachim Kiesch hatte einen problemlosen Start und brachte die Corvette perfekt über die Zeit. „Beim Start und auch im Rennen lief alles sehr gesittet ab, in meinem Stint gab es keine einzige Code 60-Phase“, schilderte Joachim. „Bei der Hitze hast Du aber gemerkt, dass bei allen Fahrern der nach einer Stunde der Dampf raus war“. Den zweiten Stint übernahm Sven Barth. Er kämpfte nicht nur mit der Hitze, sondern auch mit seiner verrutschten Sturmhaube, die ihm das Blut unter dem Helm abdrückte. „Zum Schluss war es richtig hart, ich war froh, als ich endlich in die Boxen konnte“, erklärte Sven während er sich seine wohlverdiente Abkühlung im Planschbecken gönnte. Während die Piloten doch unter der Hitze litten, trotzte die Corvette der Hitze bislang anstandslos. Nach Daniel Keilwitz, der einen richtig guten Einstand bei RWT gab und locker in den Top 15 fuhr, wird Teamchef Gerd Beisel den vierten Turn übernehmen und auf etwas Abkühlung am Abend hoffen.

Doch es kam anders: Nach Daniels Tankstopp stellten sich Elektrikprobleme ein. Gerd Beisel konnte erst nach einer längeren Reparaturpause seinen Stint antreten. Klassenführung und die Top-Platzierung waren dahin. Die Temperatur macht immer noch allen Teilnehmern Probleme, erst wird Gerd am Hinterrad getroffen und wenige Runden später muss er über Trümmerteile, da unmittelbar vor ihm sich ein Mitbewerber zerlegte. Die Corvette wird in der Box abgestellt, das Rennen ist für die RWT-Truppe beendet.