RWT Racing blickt optimistisch auf die Saison

Das ADAC GT Masters verspricht für 2017 eine spannende Saison. Insgesamt gehen 32 Supersportwagen von sieben Marken an den Start. Mittendrin statt nur dabei, so heißt es diese Saison erneut für das RWT Racing Team. Die Mannschaft um Teamchef Gerd Beisel hat sich für dieses Jahr hohe Ziele gesetzt. Zum einen geht man mit der neuen Corvette C7 GT3-R an den Start. Zum anderen hat man mit Sven Barth und Maximilian Hackländer eine neue Fahrerpaarung parat, die sich auf Anhieb gut zusammen geschweißt hat. “Ich wurde vom Team sehr gut aufgenommen und denke, auch die Chemie zwischen mir und Sven hat von Anfang an gepasst“, meint Maximilian Hackländer, der mit dem RWT Racing Team zum Saisonvortest in der Motorsport Arena Oschersleben im neuen Fahrzeug unterwegs war. Hackländer hat sich auf Anhieb im Team gut eingefügt und war zusammen mit Sven Barth bestrebt, die notwendige Abstimmungsarbeit zu leisten. Diese wird auf jeden Fall notwendig sein, um beim Saisonauftakt vom 28.-30.04.2017 an gleicher Stätte erfolgreich zu sein. “Wie es ausschaut ist die Konkurrenz dieses Jahr noch enger zusammengerückt. Diese Eindrücke blieben uns schon am 2.Testtag nicht verborgen. Wir haben mit der neuen Corvette ein Auto zur Verfügung, um hier wirklich was reißen zu können. Vor allem die Balance des Autos und die Tatsache, dass wir in mittelschnellen und sehr schnellen Kurven mit einer höheren Performance rechnen können, stimmt uns schon sehr optimistisch“, sagt Sven Barth. Nach dem ersten Roll-out und den Testfahrten in Hockenheim wurde der Unterschied zur Corvette-Vorgängergeneration deutlich sichtbar. “Den Mannen um Callaway Competition ist hier wahrhaft ein geiler Wurf gelungen. Natürlich sind es vor allem die Rennpisten wie Red Bull Ring, Lausitzring oder auch der Nürburgring, wo wir uns insbesondere vordere Ziele stecken können“, so Barth. Das alle Teams mit breiteren Reifen auf der Vorderachse in diesem Jahr fahren müssen, stellt sich für RWT Racing eher als überschaubares Problem dar. “Es geht nicht nur darum sich unter die Top 10 zu platzieren. Wir wollen auch um den Sieg mitkämpfen. Mich stimmt ebenfalls die BOP-Einstufung fürs Auto zuversichtlich. Wir hoffen natürlich, dass es hier zu keinen gravierenden Änderungen im Saisonverlauf kommt“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Auf Grund der großartigen TV-Vermarktung zählt man bei RWT Racing das ADAC GT Masters einfach als Nr.1 unter den GT3-Ligen in Europa. Die Serie ist nicht nur prestigeträchtig. Wer sich hier präsentiert hat Rang und Namen im GT3-Sport. Wenn man die Liste der daran teilnehmenden Teams und Marken sieht, wird das schnell klar.

 

RS.12.04.2017

Presse RWT Racing