RWT Racing wird mit einer neuen Fahrerpaarung in die Saison Ende April in der Motorsport Arena Oschersleben starten. Neben Stammpilot Sven Barth kehrt David Jahn in das Team zurück. Zum Einsatz kommt wie im Vorjahr die von Callaway Competition konstruierte Corvette C7 GT3-R. „Wir freuen uns David Jahn für unser Team in diesem Jahr verpflichten zu können. David war 2014 für RWT Racing aktiv, damals noch mit der Corvette ZO6.R GT3“, sagt Teamchef Gerd Beisel. Mit ihm gibt es sehr positive Erinnerungen an das Jahr 2014. Er und Sven Barth konnten in der Corvette Z06.R GT3 auf dem Nürburgring den bisher einzigen Sieg für das Sportwagenteam aus Eberbach einfahren. “Das war ein sehr emotionaler Moment, als uns dies in der Eifel gelungen ist. 2014 war bis dato die beste Saison für uns“, erinnert sich Sven Barth noch heute gern zurück. Vielleicht auch ein gutes Omen, wenn man an die anstehende Saison denkt. Die Performance und die Konkurrenz im ADAC GT Masters sind mit dem von vor 5 Jahren nicht zu vergleichen. Die enorme Leistungsdichte lässt vor der Saison eigentlich keine großen Schlüsse zu. “Wir wollen die Messlatte trotz der guten Voraussetzungen für 2019 nicht so hoch legen. Klar werde ich versuchen mit David alles herauszuholen. Aber wir gehen die Saison nicht mit dem allergrößten Druck an. Es ist so wie man Situationen im Fußball kennt, wir wollen befreit aufspielen“, ist Sven Barth überzeugt. Er holte letztes Jahr in der Trophy-Wertung in der Endabrechnung Rang drei und wird 2019 wieder speziell hier um Punkte fighten.“Das gesamte Team bei RWT Racing ist gut aufgestellt und ich glaube, dass wir einige Achtungserfolge erringen können. Ich habe nie den Kontakt zu Gerd Beisel über die Jahre hinweg verloren. Wir waren immer im Gespräch um über Möglichkeiten einer neuen Zusammenarbeit zu sprechen“, so David Jahn, der 2016 im Porsche 911 GT3-R für das KÜS TEAM75 Bernhard Vizemeister im ADAC GT Masters wurde. Sowohl Sven Barth als auch David Jahn gehen sehr objektiv an die Aufgaben für 2019. “Die Meisterschaft hat sich verändert und die Competition ist härter geworden. Wir sind zwei gute Fahrer in einem Auto, welches das Potenzial für respektable Resultate  hat“, ergänzt David Jahn. Klar, die Corvette C7 GT3-R bringt eine sehr gute Performance mit um  für manche Überraschung gut zu sein. “Vielleicht gelingt uns aus eigener Kraft konstant einige Top 15-Platzierungen. Natürlich werden wir versuchen hier und da einige Akzente zu setzen“, meint Sven Barth. RWT Racing geht 2019 in die sechste ADAC GT Masters-Saison. 2013 gab das Team aus Eberbach mit der Corvette Z06.R GT3 seinen Einstand. Seit 2017 setzt man die neue Corvette C7 GT3-R ein. „Wir sehen dem Saisonstart positiv entgegen und freuen uns, dass wir auf die Unterstützung unserer Sponsoren weiter bauen können. Ohne diese wäre das überhaupt nicht zu stemmen, da die Kostenschiene mittlerweile enorm ist“, so Gerd Beisel.

RS.27.03.2019

Presse RWT Racing