RWT Racing mit Zuversicht zum Nürburgring
Am kommenden Wochenende startet das ADAC GT Masters in der Eifel in die zweite Saisonhälfte. Auf dem Nürburgring will RWT Racing an die bisher gezeigten Resultate anknüpfen und vielleicht für eine Überraschung sorgen. Diese gelang im Vorjahr mit dem ersten Sieg in der „Liga der Traumsportwagen“ an gleicher Stätte. Damals hatte das Team aus Eberbach keiner auf der Rechnung, obwohl man zuvor auf dem Slovakiaring mit einem Podestrang ein Achtungszeichen setzen konnte. In dieser Saison sind die Vorzeichen wieder anders. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass die Leistungsdichte im ADAC GT Masters noch enger zusammen gerückt ist. So will RWT Racing mit seinen beiden Piloten Sven Barth und Remo Lips bereits im Qualifying den Grundstein für zwei gute Rennresultate legen. Dieses Vorhaben konnte man in der bisherigen Saison nicht immer zur vollsten Zufriedenheit umsetzen. Das RWT Racing Team kommt bestens vorbereitet mit der Corvette Z06.R GT3 in die Eifel. Grund zum Optimismus gibt es genug. Remo Lips führt zur Zeit die Gentlemen-Wertung an. Er möchte seine gute Ausgangsposition weiter stärken, um am Ende der Saison ganz oben zu stehen. Mit Sven Barth hat Remo Lips einen Teamkollegen an seiner Seite, der sich noch gern an den Erfolg im letzten Jahr erinnert. “Das war eigentlich der Hammer und keiner hatte mit uns gerechnet. Der Nürburgring liegt mir persönlich sehr. Das macht auch Hoffnung für ein Resultat, mit dem wir gut leben können. Wie schon oft gesagt, die Qualifying Performance müssen wir verbessern“, so Barth. “Wir sollten mit unserer Corvette nicht schlecht aussehen und hoffen eine gute Rolle spielen zu können. Ich denke, eine Platzierung in den Top 10 wäre realistisch. Der Nürburgring hat sich in letzter Zeit als gutes Corvette-Pflaster erwiesen“, blickt Teamchef Gerd Beisel voraus.

RS.12.08.2015
(Presse RWT Racing)