RWT Racing blieb hinter den Erwartungen
Beim ersten Rennwochenende nach der Sommerpause hat RWT Racing beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring die gesteckten Ziele nicht erfüllen können. Die Corvette Z06.R GT3 mit Sven Barth und Remo Lips kam nicht wie erhofft zum Zuge. Bereits im Qualifying stellte sich heraus, dass die Leistungsdichte nochmals zugenommen hat. Allein im 2.Qualifying lagen 17 Fahrzeuge innerhalb einer Sekunde.“Wir konnten nicht hundertprozentig die Qualiperformance umsetzen, um hier eine spürbare Verbesserung zu erzielen“, konstatierte Sven Barth. Das dann der Nürburgring mit seinem berühmten Eifelwetter noch zuschlagen sollte, blieb nicht ohne Auswirkungen. Trotz der Wetterkapriolen erwischte Remo Lips in Lauf 1 einen guten Start und konnte sich vom 17 Startplatz auf die zwölfte Position verbessern. Dann ging man ein Wagnis bei RWT ein. Lips blieb auf Slicks draußen und brachte die Corvette bei einsetzendem Regen sogar auf Platz sieben nach vorn. Drei Runden vor dem Boxenstopp wurde der Regen stärker und Lips touchierte die Reifenstapel. Damit war nicht nur das Rennen gelaufen, auch die ausgeklügelte Strategie wurde vehement gestoppt.

Beim Start zum 2.Rennen konnte Sven Barth die Corvette um einige Plätze nach vorn bringen. Dann wurde das RWT Racing Team mit einer Durchfahrtsstrafe überrascht. Sven Barth hatte laut Rennleitung Bernd Schneider im SLS-Flügeltürer unter gelb überholt. Nach dem planmäßigen Boxenstopp übernahm Remo Lips das Steuer der Corvette und konnte sich mit guten Zeiten respektabel in Szene setzen. Am Ende sprang für RWT Racing in der Gentlemen-Wertung noch Rang drei heraus.“Das Wochenende können wir eigentlich vergessen. Zu viele negative Faktoren und unglückliche Umstände haben einfach ein besseres Resultat verhindert. Wir haben viel gewagt, wurden aber nicht belohnt“, resümiert Sven Barth abschließend.

RS.18.08.2015
(Presse RWT Racing)